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AutorenbildMadeleine Lang

Was sollen wir also tun?


Ich höre und sehe oft die Nachrichten aus aller Welt und mir fällt auf, dass wir Menschen immer wieder dieselbe Runde drehen. Scheinbar ohne besonders viel dazuzulernen, zumindest in gewisser Hinsicht nicht. Es gibt eigentlich immer irgendwo einen Krieg.

Es geht immer um Ausbeutung, Wachstum und es geht immer um Macht über andere.

Mir scheint, dass das Nebeneinander immer mehr zum Gegeneinander wird, weil wir zu viele, mit zu vielen Problemen sind. Die Schnelligkeit, der wir den Weg geebnet haben, zum Beispiel in Form des Internets oder der KI, überholt uns und die Erde hat auch langsam die Nase voll von uns. Sie fängt an, sich unserer zu entledigen. Die Zeit, das zu ignorieren, ist schon lange vorbei, und immer noch wollen es so viele nicht wahrhaben, dass unsere Tage auf diesem Planeten gezählt sind.


Warum eigentlich nicht?

Es vergeht doch kein einziger Tag, an dem nicht klimabedingt Menschen sterben und Tierarten ausgelöscht werden; Verwüstung geschieht aufgrund von Menschen oder Unwettern, die den Ursprung im menschlichen Handeln haben.

Kann es sein, dass wir Menschen träge sind? Es ist bekannt, dass Gehirne von Haus aus faul sind. Wenn sie nicht gefordert werden, nimmt ihre Kapazität ab. Sie sparen gerne so viel Energie wie möglich. Die meisten haben sicher schon einmal etwas von den Trampelpfaden im Gehirn gehört, oder? Einen ausgetretenen Weg zu gehen, ist viel einfacher, als einen neuen zu etablieren.

Verdrängung ist eine Folge, Panik eine andere, Wut eine dritte und Frust eine vierte.

Manchmal sind die ausgetretenen Pfade jedoch die gefährlichsten.


Was sollen wir also tun?

Vielleicht können wir in unserem Umfeld anfangen, anstatt immer auf die ganze Welt zu schauen?

Natürlich gehören wir alle zusammen, aber wir können grade in China nichts ausrichten. Was wir aber können, ist, hier bei uns persönlich anzufangen, besser zu werden. Toleranter gegenüber anderen und hilfsbereiter zu sein. Umweltfreundlicher zu leben. Überlegen, wie wir unseren persönlichen Beitrag leisten können, anstatt immer nur zu sagen: Das bringt doch nichts, wenn die anderen nicht mitmachen. Einer muss anfangen. Warum nicht wir? Was haben wir zu verlieren?

Eine Menge, wenn wir es nicht tun.

Ja! Es bringt etwas.

Sogar mehr als der einzelne vielleicht glaubt. Und mal abgesehen davon, dass es der Menschheit da draußen helfen wird, es wird auch uns persönlich helfen.

Wir hören auf, immer nur an unser eigenes Glück zu denken, denn wir haben Freude daran, wenn wir etwas sinnvolles getan haben, auch für andere. Und Dankbarkeit macht glücklich, auch von anderen. Das Nebeneinander wird vielleicht wieder ein Miteinander und das Gegeneinander könnte überwunden werden. Und vielleicht wird der Umwelt zuliebe aus dem Wachstum ja ein Erhalt.

Einige da draußen halten Nächstenliebe für eine spirituelle Krankheit, nicht für einen wertvollen Wert. Ich persönlich bin da altmodisch.


www.lifecoach-for you.de Madeleine Lang


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